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Los |
113 | ||||||||||||||||||||||||||||
Titel |
Chemische Fabrik von Heyden, AG | ||||||||||||||||||||||||||||
Ort(e) |
Radebeul | ||||||||||||||||||||||||||||
Land |
Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||
Region |
Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung |
Radebeul, 01.03.1929, Aktie über 100 RM, #7996, nicht entwertet, Mittelfalte, Abdruck einer rostigen Büroklammer, KR. | ||||||||||||||||||||||||||||
Erhaltung |
VF+ | ||||||||||||||||||||||||||||
Geschichte |
Herstellung von pharmazeutischen Spezialpräparaten und Feinchemikalien (Salicylsäure, Acetylsalicylsäure). Mit der Salicylsäure stand erstmals ein auf technischem Weg hergestellter synthetischer Pharmawirkstoff zur Verfügung. Die Wiege der modernen pharmazeutischen Wirkstoffherstellung steht in Dresden. Gegründet 1874 in Dresden, 1875 Sitzverlegung nach Radebeul; AG seit 15.03.1899. Gründung unter Übernahme der Firma Chemische Fabrik von Heyden GmbH in Radebeul. Beteiligungen (1943): Chemische Werke Aussig-Falkenau GmbH, Aussig; Elektrochemische Gesellschaft mbH, Hirschfelde (Herstellung von Karbid und Kalkstickstoff); Gehe & Co. AG, Chemische Fabrik, Dresden-N.; Oderberger Chemische Werke AG, Neu-Oderberg (Oberschles.). Großaktionäre (1943): Mitglieder der Verwaltung. Betriebsteile 1948 verlagert nach München. 1969 GmbH. Stammwerk Radebeul: Verstaatlichung 1948, Fortbestand zunächst unter altem Namen als volkseigener Betrieb; 1958 Umbenennung in VEB Chemische Werke Radebeul. 1961 Integrierung in das Arzneimittelwerk Dresden (AWD). 1990 GmbH, 1991 Kauf durch die ASTA Medica. 2000 Verkauf der Wirkstoffproduktion des AWD an Degussa-Hüls. (Quelle: Peus Nachf.) | ||||||||||||||||||||||||||||
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